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Ich bei HOPE!
Einfach nur immer zu labern, kann es ja nun auch wirklich nicht sein. Und die Versuchung ist groß, sich schon für ach so toll zu halten, nur weil man mit seinen Büchern & Co spendet. Doch ich wollte es genauer wissen. Und so folgte ich der Einladung der HOPE Capetown Stiftung nach Kapstadt. Eigentlich nach Delft, was dann nun gar nichts mehr vom Charme Kapstadts hat. Die Gegend ist so arm und leider auch verrufen, dass mich meine Uber-Fahrer entweder schräg anschauten und nicht glauben wollte, dass ich dahin möchte, oder gar nicht erst kamen. Aber was ich bei „The Nex – Indawo Yethu“ sah (siehe Fotos oben) und dann…
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Es besser machen!
Dauerhaft um die Welt zu reisen, heißt nicht, sich Sehenswürdigkeiten anzusehen. Jahrelang um die Welt zu reisen heißt, Menschen zu treffen, Geschichten zu hören, Großartiges zu lernen und auch Trauriges zu erkennen. So wie es schlicht unmöglich ist, mit rassistischen Vorurteilen, religiösen und anderen Intoleranzen um die Welt zu reisen, so ist es auch unmöglich, nicht zu erkennen, wo überall Hilfe nötig ist. Und ja, viel nötiger als in der Heimat. Die Unterschiede zwischen dem was in Deutschland als Problem benannt oder zur Schwelle zur Notlage erhoben wird, und dem, was in der Welt wirklich Not bedeutet, sind gravierend. In Afrika, in großen Teilen Asiens und in so vielen weiteren…